Erwachen…

Erwachen…

Lange habe ich nachgedacht und hineingefühlt, wie ich diesen Beitrag nennen möchte. Ich habe das Gefühl, dass „Erwachen“ die passende Überschrift für meine vergangenen Wochen ist. Meine Seele und mein Körper durften sich nun erst einmal beruhigen und erholen von der Anspannung der vergangenen Wochen.

Beginnen möchte ich mit einem Auszug aus meinem Tagebuch vom Heimflug:
„Ich sitze im Flugzeug Richtung Heimat. Tränen suchen ihren Weg … ich versuche ruhig und gelassen zu atmen… Einatmen-Ausatmen… Heute gelingt es mir nicht. Mein Geist versucht Wort zu finden, um meine Seele zu besänftigen. Atmen, ruhig werden… Es gelingt nicht… Die Tränen, die Sprache meiner Seele suchen ihren Weg. Ist es die Anspannung die Abfällt, die Traurigkeit und Sehnsucht nach meinen 2 Liebsten Menschen… es spielt keine Rolle… ich lasse den Tränen ihren Lauf… Tief in meinem inneren weiß ich, alles ist gut, so wie es ist. Es war die Beste Entscheidung für mich. Dies gehört zu mir, dies ist meine sanfte und sensible Seite und Gleichzeitig auch meine Stärke. Das macht mich aus. Alles darf da sein. Atmen, fühlen, da sein…“

Du kennst dies sicher auch aus deinem Leben, dass wenn die Ereignisse vorbei sind und sich die Emotionen und Gefühle gelöst haben, es sich anfühlt als ob du aus einem Traum erwacht bist.

Mal ganz ehrlich, wie oft halten wir uns in Situationen auf, um dem Verstand die Gelegenheit zu geben, die Oberhand zu haben. Es ist wie eine innere Mechanik die angekurbelt wird, um dieses Rädchen immer wieder von neuem anzuschubsen. Der grandiose Verstand weiß ganz genau welche Muster er heraufholen muss, damit das Rädchen läuft. Für die Seele fühlt es sich an, als ob hohe Mauern sich aufbauen und es kein durch kommen gibt. Dennoch deine Seele gibt nicht auf, sie versucht dir Zeichen zu geben in Gefühlen, immer und immer wieder. Diese kraftvoll sanfte Seele weiß um die Macht der Gedanken und des Konstrukts das hier abläuft. Ja, sie gibt nicht auf deine Seele, immer wieder die Zeichen und wenn alles nichts hilft, dann zeigt sie sich über ein Körpersymptom. Denn dann nimmt der Mensch sich nochmals auf eine bewusstere Art und Weise Zeit um hinzuspüren was los ist.

So bin ich nun dankbar aufgewacht aus einem Traum voller Irrungen und Verwirrungen. Immer wieder sagte ich mir, öffne dich und gib dem Leben eine neue Chance. Meine Seele hat jedoch etwas anderes vor für dieses Leben. Ich durfte und musste zu mir stehen, ich hatte tatsächlich keine andere Wahl um diesem inneren Druck die Freiheit zu geben um es aufzulösen.

Mir wurde wieder ganz klar bewusst, ich möchte nicht mehr tun, was andere richtig für mich halten. Dies habe ich über die Hälfte meines Lebens gelebt und dies habe ich in Veränderung geführt. Zu mir stehen und zu dem was ich bin,  was mich ausmacht. Ich lebe mich in meinem persönlichen Ruf meines Herzenspfades. Diesen Weg meines Herzens, geh ich auf meine Weise und in meinem Tempo!

Ich bin sehr dankbar für diese Erfahrung und ich bin dankbar für meinen Mut. Authentisch sein und zu sich stehen, gleichgültig was andere von dir denken. Nur du allein weißt was für dich passend ist. Wenn alles zu laut im Außen ist, werde Still und höre genau hin. Denn hier wohnt deine Seele, sie spricht ganz leise zu dir. Steh zu dir, du bist einzigartig.

Von Seele zu Seele

Ñusta

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