Der Tag und die Nacht reichen sich die Hände, sie sind in Balance – sie haben für heute dieselbe Tages- und Nachtlänge. Dieser besondere Tag wird auch Mabon genannt. Die Ernte des Jahres wird eingeholt und wir bereiten uns für die kältere, wie auch dunklere Jahreszeit vor. Wir lenken unsere Äußeren Sinne wieder nach innen. Wir bereiten unser zu Hause für diese Zeit vor und machen es uns daheim so gemütlich wie es geht, dass wir uns wohlfühlen.
In diesem Jahr hat es sich für mich so angefühlt als ob die Menschen 2,5 Jahre Nachholbedarf hatten. Das Leben war plötzlich wieder eröffnet worden und wurde mit Aktivitäten und Lebensgenüssen befüllt die uns für einige Zeit verwehrt waren. Für den einen mehr und für den anderen weniger. In meinem Beobachten, war es für mich wie ein Hasten und Eilen von einem Event zum anderen Event, nichts verpassen und dem Leben wieder Fülle von außen einfügen. Freudig, strahlende Gesichter und Lebendigkeit konnte ich sehen. Bei einem näheren Hin spüren, war es dennoch wie ein Hasten und Eilen. Es wollten keine Verbindlichkeiten mehr eingegangen werden, denn es konnte ja etwas Besseres kommen bzw. gefunden werden.
Ja, nichts bleibt beim Alten und du spürst es sicherlich auch. Angst ist kein guter Berater, das war er noch nie. Bei diesem hasten und eilen, geschieht noch eines: „Der Mensch entfernt sich von sich selbst. Dafür ist die Herbst Tag und Nachtgleiche ideal wieder zu sich zu zurück zu kehren.
- Lass uns die Zuversicht, das Vertrauen ins Universum geben.
- Lass uns den Weg der Liebe wählen.
- Lass uns einander in die Augen schauen und die Herzen öffnen.
- Lass uns den Weg des Friedens wählen
Alles bedarf einer Ausrichtung. Was wählst du aus tiefstem Herzen?
- Ich wähle die Liebe
- Ich wähle den Frieden
- Ich wähle das Universum und die kosmische Kraft
- Ich wähle mich und mein Leben auf diesem Planeten Erde
Diese Zeitepoche wurde von dir gewählt um dich zu ent-wickeln, von Verstrickungen, von Unmenschlichkeit, von alten karmischen Geschichten und anderem. Du hast gewählt jetzt hier zu sein.
Lass uns gemeinsam am 23.09 um 20 Uhr das Licht anzünden und uns für 22 Minuten miteinander verbinden. Ich werde dabei eine Kerze anzünden.
Lass uns die Wärme unseres großen Lichts in uns nach außen tragen und dieser neuen Jahreszeit Licht und Liebe geben. Alles ist auf Liebe, Frieden und Hoffnung ausgerichtet.
Es ist schön, dass es dich gibt. Du bist hier, das ist genug. Du bist das Licht das diese Welt benötigt.
Wir sehen uns morgen um 20 Uhr. Ich freu mich auf dich und dein Licht.
In Verbundenheit´
Ñusta